Microtunneling
Microtunneling neu definiert
Seit vielen Jahren setzen wir für unsere Kunden auf die zahlreichen Vorteile des Microtunnelings und fügen kontinuierlich neue hinzu. Dabei verschieben wir aufgrund unseres ständig wachsenden Wissens modernster Technologien und der Expertise unserer Kompetenzteams die Grenzen des Machbaren immer weiter. Letztlich bis zu einem Punkt, an dem unsere Technologieführerschaft in der Vollschnitttechnik für effizienz- und qualitätsorientierte Kunden die Entscheidung für Braumann aufgrund der überzeugenden Vorteile alternativlos macht.
Die Vorteile
- Perfekte Lösung im Grundwasser ohne Wasserhaltung
- Wirtschaftlicher Vortrieb sowohl im Lockergestein als auch im Festgestein
- Maximale Transparenz, Qualität und Wirtschaftlichkeit durch Live-Monitoring der Vortriebsdaten
- Einsetzbar für nicht begehbare Nennweiten ab DN 500 und begehbare Nennweiten bis zu DN 3000
- Haltungslängen bis 2,5 km
- Realisierung von vertikalen und horizontalen Kurven sowie von Raumkurven
- Hohe Zielgenauigkeit durch den Einsatz modernster Vermessungs- und Steuertechnik
Microtunneling: Perfektion in vielen Bereichen
Hohe Analyse- und Problemlösungskompetenz ist die Voraussetzung, um alle Vorteile des grabenlosen Leitungsbaus mit dem Vollschnittverfahren auszunutzen. Darum bestehen unsere Projektteams ausnahmslos aus erfahrenen Experten, die mit Ihnen projektspezifische, technische und wirtschaftliche Herausforderungen analysieren. Dazu gehört auch die vorherige Untersuchung der geologischen Rahmenbedingungen, anhand der wir das Schneidrad und die Werkzeugbestückung auf Ihr individuelles Vorhaben anpassen. Oder anders gesagt: Wir übernehmen komplexeste Projektmanagementprozesse, damit Sie von den Vorteilen des Microtunnelings in folgenden Anwendungsbereichen profitieren:
Microtunneling im Überblick
Der Einstieg
Den Einstieg in eine maßgeschneiderte grabenlose Bohrlösung im Vollschnittverfahren überwacht und steuert ein Steuercontainer, der zentral beim Startschacht arbeitet. Die Vortriebsmaschine und alle Vortriebsrohre werden mit einem Hebezeug auf eine im Startschacht angeordnete Schildwiege gehoben und von dort aus horizontal vorgepresst. Und so geht’s weiter:
Der Vortrieb
Die Drehbewegung des Bohrkopfes und der Anpressdruck der Presszylinder besorgen den Abbau des Bodens an der Ortsbrust. Im Brecherraum wird der Boden zerkleinert und das Fördermedium mit dem abgebauten Material angereichert. Über Förderleitungen gelangt das abgebaute Material zur Separieranlage, wo die Feststoffe herausgefiltert werden. Das Fördermedium wird im Kreislauf über die Speiseleitung wieder zum Brecherraum geleitet.
Die Steuerung
Vom Bedienstand aus steuern und vermessen unsere Experten das Microtunneling. Und zwar anhand der Auswertung und Darstellung des eingesetzten Vermessungssystems. Im Sinne des durchgehenden Projekt-Monitorings werden alle Vortriebsparameter ohne Unterbrechung digital sowohl vor Ort als auch aus der Ferne ausgewertet. Oder anders gesagt: Durch die Analyse der Daten optimieren wir den Vortrieb zusätzlich.
Das Ziel
Wenn die Vortriebsmaschine in den Zielschacht eingefahren ist, werden alle Maschinenteile über den Zielschacht geborgen und der Rohrstrang kann in Endlage geschoben werden. Nach den Vorschubarbeiten verpresst eine Dämmersuspension den technisch notwendigen Überschnitt. Bei langen Haltungen bauen wir vorher die Zylinder aller Zwischenpressstationen aus. Nach dem Verschließen der Schmieröffnungen, dem Ausbau sämtlicher Ver- und Entsorgungsleitungen, der Endreinigung und der Schlussvermessung übergeben wir Ihnen die Haltung.